Elektrische Firmenflotte - warum sich der Umstieg jetzt lohnt

11.10.18 11:18 von Esther Gensrich

Elektrische FirmenflotteElektromobilität als nachhaltiges und zukunftsfähiges Fahrzeugkonzept ist längst nicht mehr aus unserer Gesellschaft wegzudenken. Immer mehr private Haushalte wechseln auf die voll- oder teilelektrischen Autos und auch Firmen ziehen nach. Trotzdem herrscht bei vielen nach wie vor Skepsis. Und das, obwohl die Vorteile einer elektrischen Firmenflotte nicht von der Hand zu weisen sind. Wir zeigen Ihnen, warum eine elektrische Firmenflotte immer rentabler wird.

Der Umstieg lohnt

Eine zu geringe Reichweite, die hohen Anschaffungskosten sowie Misstrauen gegenüber der Ladeinfrastruktur: das sind die häufigsten Argumente gegen den Umstieg auf elektrische Fahrzeuge.

Richtig ist, dass man für elektrische Autos im Moment noch etwas tiefer in die Tasche greifen muss. Dem gegenüber stehen jedoch die im Vergleich mit Benzinern deutlich geringeren Betriebskosten sowie in der Regel ebenso geringeren Wartungs- und Reparaturkosten. In Zahlen: Der Strom, der für 100 Kilometer benötigt wird, kostet etwa 4 Euro und damit halb so viel wie das Benzin für herkömmliche Autos. IT-Unterstützung kann Standzeiten verringern und die günstigsten Energiealternativen finden, so dass zusätzliche Einsparungen möglich sind.

Außerdem wird die Anschaffung von Elektroautos zur Zeit noch staatlich subventioniert: Für bis 2020 gekaufte Autos entfällt 5 Jahre die KFZ-Steuer, Firmenwagenbesitzer dürfen bei der privaten Nutzung den Listenpreis um die darin enthaltenen Kosten des Batteriesystems reduzieren und die KfW-Förderbank unterstützt mit günstigen Krediten den Kauf von Fahrzeugen und das Errichten einer E-Ladesäule auf Firmengelände.

Zu den finanziellen Vorteilen kommt ein großes Imageplus, da Nachhaltigkeit ein entscheidendes Attraktivitätsmerkmal von Firmen darstellt. Elektroautos stoßen kein CO2 aus und sind, sofern sie mit Ökostrom betrieben werden, sogar CO2-neutral. Ideal sind die Stromer für den Kurzstreckenverkehr, denn das Stop-and-Go erhöht sogar die Reichweite des Fahrzeuges. Aktuelle Modelle kommen inzwischen auf eine Reichweite zwischen 100 und 550 Kilometer.

Moderne Boardsysteme kalkulieren außerdem Ihre Reichweite und führen Sie rechtzeitig zur nächsten Ladesäule. Noch vorteilhafter ist die eigene Ladesäule auf dem Firmengelände – denn so können Sie Ihre Autos bequem dort laden, wo sie gebraucht werden und gleichzeitig Ihren Kunden einen ganz besonderen Service bieten. Und falls Sie doch einmal unterwegs laden müssen, hilft unsere Lade-App MVV eMotion:

https://elektromobilitaet.mvv.de/eMotion

Erfahren Sie in unserem Praxisbeispiel "E-Mobility: MVV macht AWO mobil" außerdem, wie sich der Umstieg auf Elektrofahrzeuge für Unternehmen lohnen kann.

Fazit

E-Mobility – Abwarten war gestern! Das gilt auch für die elektrische Firmenflotte. Wie die Umstellung effizient gelingt und welche Ladelösungen für Ihr Unternehmen in Frage kommen, zeigen wir Ihnen gerne bei einer individuellen Beratung.

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Themen: E-Mobility

Esther Gensrich

Autor: Esther Gensrich

Esther Gensrich ist seit 2003 für die MVV Energie Gruppe tätig. Dort verantwortet sie aktuell im Business Development das strategische Marketing für Geschäftskunden. Ihr Schwerpunkt liegt dabei auf der Entwicklung von zukunftsorientierten und digitalen Marketingkonzepten.

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