Königsweg zur Kostensenkung: Das leistet ein Energieberater

24.01.19 16:35 von Esther Gensrich

EnergieberatungHohe Energiekosten in den Griff bekommen und Einsparmöglichkeiten ausschöpfen: Das gewinnt in kleineren und mittelständischen Unternehmen (KMU) immer mehr an Bedeutung. Doch viele Verantwortliche fürchten einen hohen Zeit- und Arbeitsaufwand. Wer sich entlasten möchte, bezieht einen Energieberater ein – und holt sich den Löwenanteil der Kosten dafür vom Staat zurück.

Was leistet ein Energieberater?

Seine Kernaufgaben sind es, energetische Schwa­ch­stellen im Unternehmen aufzudecken und Einsparpotenziale aufzuzeigen. Dabei geht ein Energieberater von zwei Ansatzpunkten aus: zum einen von den Gebäuden und Anlagen selbst, zum anderen vom Verhalten der Nutzer. Der große Vorteil aus Sicht der Firmen ist, dass Energieberater sie umfassend von den fachlichen und administrativen Aufgaben entlasten.

Wie läuft eine Energieberatung ab?

Ein guter Energieberater wendet einen strukturierten Prozess an, um den Aufwand für Unternehmen so gering wie möglich zu halten. Die wichtigsten Schritte in diesem Prozess:

  • Effizienzcheck. Je größer die Potenziale zur Effizienzsteigerung sind, desto mehr rechnet sich eine Energieberatung. Am Anfang sollte daher stets ein Erstgespräch vor Ort mit anschließendem Effizienzcheck stehen, wie ihn MVV anbietet. Das Erstgespräch mit einem Experten ist dabei völlig kostenlos. Kosten für diesen Effizienzcheck fallen nur an, wenn sich ausreichend hohe Einsparpotenziale finden, die sich innerhalb von 3 Jahren rechnen.
  • Datenerhebung. Der Energieberater führt eine Vor-Ort-Begehung durch und macht sich ein umfassendes Bild von den betrieblichen Abläufen. Dabei nimmt er alle vorhandenen Daten auf. Gleichzeitig analysiert er die bestehenden Lieferverträge und Abrechnungen der Energiepartner.
  • Empfehlungen. Auf dieser Grundlage entsteht ein Beratungsbericht mit konkreten Empfehlungen. Darin werden die möglichen Maßnahmen aufgelistet: angefangen beim Ersetzen von „Energiefressern“ bis zu gering-investiven und baulichen Maßnahmen oder der Mitarbeiterschulung. Besonders wichtig ist die Bewertung, welche Maßnahmen unter dem Strich wirtschaftlich sind. Dies erlaubt eine schnelle und effiziente Entscheidung, wo sich die Umsetzung für das Unternehmen vorrangig lohnt.
  • Fördermittelbeantragung. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert die Energieberatung im Mittelstand mit bis zu 6.000 Euro. Der Energieberater kennt die Möglichkeiten und prüft gemeinsam mit dem Unternehmen, ob neben der BAFA-Förderung weitere Fördermittel in Frage kommen. Er unterstützt auch beim Zusammenstellen der Unterlagen und dem Ausfüllen der Anträge, um den Auftraggeber umfassend zu entlasten.

Unternehmen sollten bei der Auswahl des Energieberaters auch die spätere Umsetzung im Blick haben. Denn bei größeren Firmen oder komplexen Rahmenbedingungen zahlt es sich aus, den Berater auch bei der Realisierung des erarbeiteten Energiekonzeptes hinzuzuziehen.  

Fazit

Eigenen Aufwand senken, eine klare Planungsgrundlage erhalten und eine attraktive staatliche Förderung nutzen: Überzeugende Gründe sprechen dafür, sich einen Energieberater ins Boot zu holen. Dabei empfiehlt es sich, genau hinzuschauen und einen qualifizierten und kompetenten Energieberater auszuwählen. Als erster Schritt lohnt sich eine Bedarfsermittlung, wie sie MVV mit dem Effizienzcheck mit Erfolgsgarantie kostenlos anbietet.

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Esther Gensrich

Autor: Esther Gensrich

Esther Gensrich ist seit 2003 für die MVV Energie Gruppe tätig. Dort verantwortet sie aktuell im Business Development das strategische Marketing für Geschäftskunden. Ihr Schwerpunkt liegt dabei auf der Entwicklung von zukunftsorientierten und digitalen Marketingkonzepten.

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