„Bis vor zwei Jahren hat praktisch kein Kunde nach Ladesäulen für E-Autos gefragt, doch das hat sich spürbar geändert“, sagt Markus Wincher. Der Leiter Facility-Management der SAP Arena hat ein Pilotprojekt mit MVV gestartet. Ergebnis: Die erste Doppelladesäule ist mittlerweile zu 100 Prozent ausgelastet, eine zweite ist in Planung. Steht also der Durchbruch der E-Autos bevor? Es sieht so aus: Aktuellen Prognosen zufolge werden im Jahr 2030 rund 13 Millionen E-Autos auf Deutschlands Straßen fahren, darunter mehrere Millionen Dienst- und Nutzfahrzeuge. Doch gleich mehrere Entwicklungen machen E-Autos auch schon 2019 wirtschaftlich hochattraktiv. Dazu gehört eine E-Mobility-App, die neue Maßstäbe setzt.
Wer heute mit seinem E-Auto durch Deutschland fährt, hat schnell bis zu zehn RFID-Karten in seinem Geldbeutel. Die braucht er, um bei den verschiedenen Betreibern aufladen zu können. Eine neue Elektromobilitäts-App macht Schluss damit: Mit MVV eMotion können Besitzer von Elektrofahrzeugen bei nahezu allen Anbietern bequem Strom nachtanken und erhalten eine transparente Abrechnung. Die App erleichtert auch Unternehmen den Einstieg in die Elektromobilität: Sie können bei Gästen, Kunden und Mitarbeitern punkten, indem sie ihnen über MVV eMotion das Aufladen auf dem Firmengelände ermöglichen. Alternativ können Mitarbeiter ihren Stromer auch über Nacht zuhause mit Energie versorgen. Dann übermittelt MVV eMotion die Ladedaten an den Arbeitgeber, der die Stromkosten zurückerstattet. MVV unterstützt diesen Weg in die Elektromobilität mit einem kostenfreien Beratungspaket.