Kundenreferenz

Einsparcontracting
Bei uns kann Ineffizinez einpacken

Linhardt erzielt Ein­sparungen ohne eigenes Kapital zu binden

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„Jeden Tag produzieren bei uns rund 1.000 Mitar­beiter an vier Stand­orten mehr als drei Millionen Pack­mittel – mit ent­sprechenden Energie­kosten“, sagt Hacker, Geschäfts­führer der Linhardt & Co. GmbH, eines der führenden Ver­packungs­hersteller in Europa. „Vor einem Jahr haben wir daher unseren Ver­brauch näher unter die Lupe genommen, auch bei der Beleuch­tung.“ Linhardt geht es dabei um mehr als um Kosten­senkungen: Das Unter­nehmen möchte nach­haltige Produkte mit einer nach­haltig ausgerichteten Produktion herstellen. Des­halb haben sich Hacker und seine Mitarbeiter das ehr­geizige Ziel gesetzt, die Pro­duktion binnen drei Jahren komplett CO2-frei zu ge­stalten.

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Wie lässt sich dieses Ziel erreichen? „Das ist eine Frage für Spezialisten“, entschied Hacker – und holte sich externes Know-how ins Haus. Nach einer Initialphase mit einem spezialisierten Berater nahm Hacker dann das Mannheimer Energieunternehmen MVV als Partner mit an Bord.

Dabei lag dem badischen Ver­packungs­hersteller zunächst die Ver­besserung der Wärme- und Kälte­versor­gung am Herzen. Jetzt versorgt ein Block­heiz­kraftwerk (BHKW) Linhardt mit Strom und Wärme für den Eigen­verbrauch. Während die Wärme im Winter zu Heiz­zwecken dient, wird sie im Sommer durch den Ein­satz einer Ab­sorp­tions­kälte­ma­schine zu Kühl­zwecken in Kälte umgewandelt. Das BHKW ist dadurch rund ums Jahr ausge­lastet und arbeitet ent­sprechend wirt­schaftlich. Gleichzeitig wird Linhardt „grüner“: Durch das BHKW sinkt der CO2-Ausstoß um jährlich 700 Tonnen. Als Komplett­dienst­leister übernahm MVV hierbei für Linhardt Planung, Bau und Finan­zierung der Anlage sowie die voll­ständige Betriebs­führung.

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Auf einen Blick

Die Partnerschaft zwischen
MVV und Linhardt zusammengefasst:

led-beleuchtung

Lichtverbrauch wurde um 62 % reduziert

einsparung

Einsparung der laufenden jährlichen Bezugskosten für Energie um einen hohen fünfstelligen Betrag

co2-reduzieren

CO2-Ausstoß wurde um 700 Tonnen jährlich gesenkt

Contracting: Energieeffiziente LED statt Neonröhren

Neben der verbesserten Wärme- und Kälteversorgung kam schnell auch die Beleuchtung in den Blick. Bislang hatte Linhardt dabei stark auf Neonröhren gesetzt. Hacker und sein Team stellten sich die Frage: Rechnet sich die Umstellung der rund 1.700 Leuchten auf LED? Ist die Umstellung auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gut – Stichwort: Helligkeit? Und wie lassen sich die Einspareffekte am effizientesten realisieren?

Die Antwort lieferte MVV mit ihrem auf Beleuchtungslösungen spezialisierten Beteiligungsunternehmen Luminatis. Nach der Analyse zeichnete sich ab, dass sich ein Contracting-Modell für Linhardt durchaus rechnet. „Wir sind auf Wachstumskurs und investieren ohnehin bereits durchschnittlich 10 bis 15 Prozent unseres Jahresumsatzes“, sagt Hacker. Daher war er auch beim Thema Beleuchtung offen für eine investitionsneutrale Lösung. Bei der jetzt realisierten Contracting-Lösung trug daher MVV die Initialkosten, d. h., Linhardt musste kein eigenes Kapital in die Umrüstung auf LED-Beleuchtung stecken. Als Contractor refinanziert MVV die getätigten Investitionen dabei ausschließlich über die realisierten Energieeinsparungen. Auch Hacker und seine Mitarbeiter profitieren sofort von den erzielten Einsparungen: „Von der ersten Minute an können wir einen Teil davon auf unserer Habenseite verbuchen, und das, ohne eigenes Kapital zu binden.“

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Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Allein durch die Umstellung der Beleuchtung auf sparsame und langlebige LED-Technologie kann Linhardt den Stromverbrauch in diesem Bereich um gut 62 Prozent senken. Trotz der spürbar niedrigeren Kosten sind die Produktions- und Verwaltungsbereiche heute heller und angenehmer beleuchtet – sehr zur Freude der Mitarbeiter. Kurz: „Unsere Produktionsanlagen zählen in unserer Branche zu den modernsten weltweit“, so Hacker – und dasselbe kann er nun auch von seiner Beleuchtungsanlage sagen.

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Interview mit Franz Hacker, Geschäftsführer der Linhardt & Co. GmbH

Energieeffizienz erhöhen: 7 Fragen an Franz Hacker

Warum haben Sie das Thema Energieeffizienz angepackt?

 

Unsere Vision bei Linhardt ist es, in drei Jahren eine CO2-freie Produktion zu realisieren. Energieeffizienz ist ein Teil der Innovation, für die wir stehen und ohne die wir nicht wettbewerbsfähig sein könnten. Durch die Zusammenarbeit mit MVV vermeiden wir bereits jetzt einen Ausstoß von 900 Tonnen CO2 pro Jahr. Diese Einsparung ist eine Menge für ein Unternehmen unserer Größe.

 

Rechnen sich die Energieeffizienzmaßnahmen unter dem Strich?

 

Energie ist nicht billig und somit ein wesentlicher Bestandteil unserer Kostenkalkulation. Die Grundidee ist einfach: Energie, die ich einsparen kann, muss ich nicht bezahlen. Die Berechnungen zur Amortisation zeigen: Insgesamt senken wir durch das Projekt mit MVV unsere laufenden jährlichen Bezugskosten für Energie um einen hohen fünfstelligen Betrag.

 

Warum stand das Thema Kälte- und Wärmeversorgung im Vordergrund?

 

Wir nehmen gerade neue Linien in unsere Produktionshallen auf. Dadurch steigen unser Bedarf an Prozesskälte sowie -wärme und die Notwendigkeit, diese zukunftsfähig zu machen. Energieeffizienz, Verantwortung für die Umwelt und Wirtschaftlichkeit standen für uns bei der Modernisierung im Vordergrund.

 

Warum fiel Ihr Augenmerk auf die Beleuchtung?

 

Die Beleuchtung rückte schnell in unser Blickfeld, da sie kein unwesentlicher Posten auf der Stromrechnung ist. Zudem hat die LED-Technik in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Die Umstellung auf LED haben wir binnen zwei Monaten in Produktion und Verwaltung umgesetzt. Dadurch konnten wir den Energieeinsatz für Licht um 62 Prozent und den CO2-Ausstoß um circa 200 Tonnen reduzieren.

 

Wie kommt die neue LED-Beleuchtung an?

 

Durch die neuen LED konnten wir die Helligkeit auf effiziente Weise erhöhen. Das trägt zum Wohlbefinden und zur Motivation unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei – wenn es heller ist, fühlt man sich wohler und das Arbeiten ist angenehmer. Das gilt sowohl für die Produktion als auch für den Verwaltungsbereich.

 

Wie entstand die Zusammenarbeit mit MVV?

 

Wir sind keine Energieexperten und haben mit dem Gesamtprojekt Neuland betreten. Deshalb haben wir einen Partner gesucht, mit dem wir direkt und schnell kommunizieren und unsere Punkte angehen können.

 

Ihr Fazit zur Zusammenarbeit mit MVV?

 

Bei MVV fühlten wir uns vom ersten Tag an richtig gut aufgehoben. Sie sehen sich als ganzheitlichen Anbieter, der nicht nur die Energie bis zu unserem Tor liefert, sondern auch das Thema Effizienz auf unserem Hof umsetzt, so dass wir einen wirtschaftlichen Vorteil davon haben. Sie bieten alles aus einer Hand, wir mussten keine eigenen Ressourcen binden oder eigene Techniker abstellen. Das gefundene Contracting-Modell hat es uns zudem erlaubt, die Umstellung ohne eigene Initialinvestition zu realisieren.

 

Mit Contracting Kosten senken – ganz ohne eigene Investitionen.

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