CO2-Bepreisung, Taxonomie, der Green Deal der EU, der Klimapakt in Deutschland, Lieferengpässe und nie da gewesene Energiekosten. Es ist nicht zu übersehen: Die energieintensive chemische Industrie steht vor riesigen Herausforderungen. Wie kann die chemische Industrie international wettbewerbsfähig bleiben und sich gleichzeitig in eine grüne Industrie transformieren? Es fragen sich viele zu Recht: Wie soll das funktionieren?
Mit unserer Transformationsberatung bieten wir Ihnen die nötige fachliche Expertise und unterstützen Sie dabei:
Die Überschrift und die Zwischenüberschrift verraten uns, was Sie anbieten – die Formularüberschrift gibt dem ganzen den letzten Schliff. Hier können Sie erklären, warum Ihr Angebot so toll ist, dass es sich lohnt, dafür ein Formular auszufüllen.
Denken Sie daran:
Wie Sie Ihr Unternehmen in eine CO2-freie Zukunft führen? Erfahren Sie in diesem Video mehr dazu!
Im Grunde leistet unsere Transformationsberatung zweierlei:
Einerseits zeigt sie Ihnen langfristige Strategien, mit denen Sie Ihr Unternehmen sicher, leistbar und machbar dekarbonisieren. Andererseits arbeitet sie kurzfristig mit konkreten Empfehlungen und Maßnahmen. Das sind solche, die schnell und finanzierbar mehr Effizienz und Wirtschaftlichkeit mit sich bringen. Möglichkeiten dafür sind zum Beispiel, die Prozesswärme auf neue Beine zu stellen, Abwärme nutzbar zu machen oder neue Energien und effizientere Technologien in die Prozesse einzubeziehen.
Der wichtigste Grund: das noch nie dagewesene Preisniveau für Energiekosten. Durch die steigenden Kosten wird die Effizienz umso wichtiger. Wer jetzt schon die richtigen Weichen für die Dekarbonisierung stellt, erarbeitet sich folglich einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil. Gleichzeitig verbessert ein verkleinerter CO2-Fußabdruck das Image und die Absatzchancen der eigenen Produkte.
1. Schritt:
Erstgespräch, Workshop und Analyse
2. Schritt:
Daten gewinnen und auswerten
3. Schritt:
CO2-Bilanz erstellen
4. Schritt:
Potenziale aufspüren
5. Schritt:
Reduktion, Substitution und Kompensation
6. Schritt:
Kontinuierliche Weiterentwicklung
Jörg Schlehe und Jan Mehlberg beschäftigen sich bei uns seit vielen Jahren mit den Themen Energieeffizienz und Ressourcenschonung für Industrie und Wirtschaft.
In ihrem Webinar zeigen sie Ihnen, wie Sie bei gleichem oder höherem wirtschaftlichem Output weniger Energie verbrauchen. Sie beraten Sie zu Fördermitteln und sie sprechen darüber, wie sich zum Beispiel Abwärme nutzen lässt.
Unnötiger Ressourcenverbrauch widerspricht unseren umweltpolitischen Zielen. Zum anderen geht es uns um Kosten- und Prozesseffizienz. Für uns ist es wichtig, unsere Prozesse im Griff zu haben. […] Die Auswertung der Daten war zum Beispiel dafür verantwortlich, dass wir fast ein Drittel mehr Energieeffizienz bei der Arbeitsluft erreicht haben.
Sie können für die Beratung – also für die Erarbeitung des Transformationskonzepts selbst – Förderungen bekommen. Nämlich über Modul 5 der Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft.
Die Förderhöhe: Zuschuss von 40-70 Prozent der förderfähigen Beratungskosten.
Kleine Unternehmen (i.d.R. weniger als 49 Mitarbeitende) erhalten 70 Prozent Zuschuss, wenn sie nachweisen können, dass Sie aktiv in einem Energieeffizienz- & Klimaschutz-Netzwerk tätig sind. Mittlere Unternehmen (50-249 Mitarbeitende) erhalten mit diesem Nachweis bis zu 60 Prozent und alle großen Unternehmen (Nicht-KMU) bis zu 50 Prozent Zuschuss. Insgesamt ist die Förderhöhe mit dem genannten Nachweis auf maximal 80.000 Euro begrenzt. Neben der Anzahl der Beschäftigten sind auch die Umsatzklassen für die Definition von KMU / Nicht-KMU relevant.
Hier fördert der Bund „Maßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz durch den Einsatz von hocheffizienten und am Markt verfügbaren Technologien“. Diese Förderung betrifft Investitionen, die für die Neuanschaffung oder für den Ersatz von hocheffizienten Anlagen bzw. Aggregaten in Industrie und Gewerbe getätigt werden.
Förderung: Nicht-KMU 30%, mittlere Unternehmen 40%, kleine Unternehmen 50%
Hier geht es um die Förderung von Anlagen, die Prozesswärme bereitstellen. Also um Solarkollektoren, Wärmepumpen oder Biomasse. Wichtig: Die dabei erzeugte Wärme muss zu über 50 Prozent für Prozesse genutzt werden.
Förderung: Nicht-KMU 45%, mittlere Unternehmen 55%, kleine Unternehmen 65%
Dieses Modul regelt die finanzielle Unterstützung für Software, aber auch für Hardware, die Unternehmen brauchen, um ein Energie- oder Umweltmanagementsystem einzuführen. Das Ziel der Maßnahmen muss dabei aber die Reduktion des Energieverbrauchs sein.
Förderung: Nicht-KMU 30%, mittlere Unternehmen 40%, kleine Unternehmen 50%
Mit Modul 4 werden Maßnahmen gefördert, die bei Anlagen und Prozessen mehr Effizienz bewirken. Nicht nur bei Energie, sondern auch bei Ressourcen. Außerdem spielt die Reduktion des fossilen Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen hier eine Rolle.
Förderung: Nicht-KMU 30% bzw. 500€/tCO2, mittlere Unternehmen 40% bzw. 900€/tCO2, kleine Unternehmen 50% bzw. 1.200€/tCO2
Austausch & Umrüstung von Produktionsanlagen, die mit Erdgas, Kohle oder Mineralöl betrieben werden, durch elektrisch oder mit Erneuerbaren Energien zu betreibenden Neuanlagen. Dieses Modul ist nur für Kleinstunternehmen (bis zu 9 Mitarbeiter) und kleine Unternehmen (bis zu 49 Mitarbeiter) vorgesehen.
Förderung: 33%
Emissionen reduzieren und Kosten senken – das kann einfach und leistbar sein. Sehen Sie, wie wir bei einem unserer Kunden mit Reduktion, Substitution und Kompensation den Weg in eine erfolgreiche Zukunft freigemacht haben.
Wir wissen aus vielen Gesprächen mit Kunden, dass die chemische Industrie aktuell alle Hände voll zu tun hat. Aber gleichzeitig ist jetzt der Zeitpunkt, um zu handeln. Also stellen wir Ihnen gerne unser Know-how zur Verfügung. Das tun wir in allen Phasen der Transformation. Dabei vernetzen wir unser gesamtes MVV Partner-Wissen aus den verschiedenen Bereichen. Und wir sorgen dafür, dass die Dekarbonisierung für Sie sicher machbar und bezahlbar ist.
Eines ist sicher: Der Schlüssel zu mehr Wirtschaftlichkeit ist mehr Effizienz. Und diese wird aktuell stark gefördert. Das macht Effizienzprojekte im Moment auch finanziell besonders attraktiv.
Ebenso wichtig ist aber die passende Beratung zu den Effizienzmaßnahmen. Diese bieten wir Ihnen mit der vernetzten Kompetenz unseres MVV Partnernetzwerks.
Im MVV Partnernetzwerk sind wir aber nicht nur Beratungsspezialisten. Sondern wir sind auch in der Umsetzung stark. So bekommen Sie die richtigen Konzepte zur Dekarbonisierung und Kosteneinsparung plus Implementierung direkt aus einer Hand.
Das MVV Partnernetzwerk arbeitet seit Jahren gemeinsam mit dem VCI an cleveren Energielösungen für die chemische Industrie. So machen wir die Dekarbonisierung für VCI-Mitglieder Schritt für Schritt machbar und bezahlbar. Und wir begleiten sie mit Experten-Know-how in allen Energiefragen.
Der Experte zeigt Ihnen, welche Fördermöglichkeiten Ihnen zur Verfügung stehen.
Die Experten stellen Ihnen die Grundlagen zum BEHG bzw. zur CO2-Bepreisung vor und zeigen Ihnen Entlastungsmöglichkeiten auf.
Möchten Sie auch Ihren Strom selbst und nachhaltig erzeugen? Dann lesen Sie in diesem kostenlosen Whitepaper, welche Vorteile dies bietet, welche Förderungen es gibt und ob sich die Installation für Sie auch wirklich lohnt.
Das Energiemonitoring spielt eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, Energiedaten zu erfassen und so Ihre konkreten Energieverbräuche aufzudecken. Doch die technische und fachliche Auslegung eines geeigneten Energiemonitoring-Systems birgt eine Reihe von Herausforderungen.
Mit diesem Whitepaper möchten wir Sie bei der Einführung entsprechender Energiemonitoring-Systeme unterstützen und Ihnen ein paar wertvolle Tipps mit auf den Weg geben.
Erfahren Sie, ob Sie zu einem regelmäßigen Energieaudit nach DIN-EN 16247-1 verpflichtet sind und wie oft Sie es wiederholen müssen. Diese und noch weitere Informationen finden Sie übersichtlich aufbereitet in unserem kostenlosen Whitepaper.
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