Energieberatung

Dekarbonisierung: Klimaneutralität für Industrie und Immobilienwirtschaft

Die Dekarbonisierung stellt Unternehmen vor große Herausforderungen. Denn die Abkehr von fossilen Energieträgern erfordert Erfahrung, Fachwissen und Investitionen. Von uns bekommen Sie das nötige Wissen und Lösungen dafür.

Was ist Dekarbonisierung?

  • Dekarbonisierung ist Schutz fürs Klima: CO2 befördert als Treibhausgas die Klimaerwärmung. Daher ist seine Einsparung essenziell beim Erreichen der Klimaziele. Wirtschaft, Industrie und Energiesektor arbeiten dafür schon heute Hand in Hand.
  • Effizienz bei Kosten und Energie: Wer in Dekarbonisierung investiert, kann Einsparungen realisieren. Das erzeugt einen langfristigen Wettbewerbsvorteil sowie einen Imagegewinn bei Partnern und Kunden.
  • Den richtigen Weg einschlagen: Das können Sie mit einer geförderten Transformationsberatung. Diese nimmt Energieprozesse in den Blick und empfiehlt konkrete Maßnahmen für die Dekarbonisierung. Auch mit Energieberatern und Energiemanagement lassen sich wichtige Daten sammeln, auf deren Basis die richtigen Entscheidungen möglich werden. Wir stellen Ihnen unser breites Know-how als MVV-Partnernetzwerk bereit.
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Die Vorteile der klimaneutralen Wirtschaft

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Wirtschaftlichkeit

Richtig angewendet führen Maßnahmen der Dekarbonisierung zu einer Effizienzsteigerung und Kostenreduktion. Energie wird sparsam eingesetzt, CO2-Abgaben werden gesenkt und Förderungen genutzt.

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Versorgungssicherheit

Die Nutzung von selbst oder in der Nähe erzeugter Energie bringt eine höhere Versorgungssicherheit mit sich. Ebenso können Energiekosten mit eigenen Erzeugungsanlagen wie Photovoltaik langfristig kalkuliert werden. Wir zeigen Ihnen, wie.

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Klimaschutz

Weniger CO2-Ausstoß in die Atmosphäre ist ein bedeutender Hebel für den Klimaschutz. Als Ziel gilt die Klimaneutralität. MVV Energiemanager und Experten begleiten Sie auf diesem Weg.

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Dekarbonisierung und Energiewende

Kennen Sie schon unseren praktischen Ratgeber zum Thema Klimaneutralität in Wirtschaft und Industrie? Laden Sie ihn kostenlos und unverbindlich herunter.

  • Informationen zu Märkten und Trends
  • Ziele und Zukunft – was bringt die Dekarbonisierung voran
  • Neue Energiewelten – Photovoltaik, Windräder, Wasserstoff und Biomasse
  • Klimaneutraler Verkehr
  • Lösungen für Industrie, Wohnungswirtschaft und Unternehmen
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Dekarbonisierung der Industrie – wie wird man ein klimaneutrales Unternehmen?

Klimaneutrale Energielösungen bieten vor allem energieintensiven Unternehmen entscheidende Vorteile. Doch wo fängt ein Unternehmen bei der Transformation am besten an? Welche Entscheidungen und Technologien führen zu mehr Wirtschaftlichkeit und Effizienz? Dies sind Fragen, die jedes Industrieunternehmen individuell beantworten muss. Dennoch gibt es einen „Grundfahrplan“, der alle weiterbringt. Sehen Sie sich dazu unser Video „Dekarbonisierung in der Industrie“ an!


Maßnahmen für Dekarbonisierung in Unternehmen

Der Weg zur Klimaneutralität verläuft für jedes Unternehmen anders. Die Potenziale für Energieeffizienzsteigerungen müssen individuell analysiert werden und genauso unterscheidet sich der Energieverbrauch von Betrieb zu Betrieb. Folglich sind auch die Maßnahmen darauf abgestimmt, die wiederum nicht einzeln für sich, sondern im besten Fall sektorenübergreifend geplant und umgesetzt werden. Im Detail sieht also jeder Dekarbonisierungs-Pfad anders aus, aber alle folgen dem gleichen Prinzip:

Schritt 1: Reduktion

Hier geht es darum, den CO2-Ausstoß in einem Unternehmen zu reduzieren. Das funktioniert etwa mittels der Optimierung von Prozessen. Ebenso kann die Effizienz von Anlagen durch technische Anpassungen oder Optimierung von Steuerungen erhöht werden.

Schritt 2: Substitution

Sie meint die Ersetzung fossiler Energieträger durch erneuerbare Energie und umweltfreundliche Alternativen. Hier spielen etwa Wärmepumpen, die thermische Reststoffverwertung, Biomasse etc. eine Rolle.

Schritt 3: Kompensation

Wenn sich Emissionen nicht vermeiden lassen, ist auch der Ausgleich dieser durch den Zukauf entsprechender Zertifikate ein gangbarer Weg.

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Alternativen zu fossilen Energieträgern

Photovoltaik

Photovoltaik wandelt Sonnenlicht in elektrische Energie um. Diese lässt sich direkt vor Ort nutzen, um die Grundlast zu decken, Spitzenlasten abzufedern oder Energie für die eigene Ladeinfrastruktur zu gewinnen. Überschüssige Energie kann gegen ein Entgelt ins Netz eingespeist werden. Da sich der Eigenverbrauch jedoch mehr lohnt, werden auch Batteriespeicher zunehmend interessant.

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Biomasse

Biomasse ist mehr als nur Holz. Auch Getreidestroh, Pflanzenöle sowie Biogas und Bioalkohole zählen dazu. Ebenso ist es möglich, in der Produktion anfallende Reststoffe thermisch zu verwerten und daraus Wärme oder Strom zu generieren. In jedem Fall sind die technischen Nutzungsmöglichkeiten vielfältig und die Potenziale, Emissionen einzusparen, enorm.

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Wärmepumpen

Da Wärmepumpen mit Strom betrieben werden, können sie schnell klimaneutrale Wärme erzeugen. Dies gilt für Heizenergie, jedoch vermehrt auch für Prozesswärme. Das machen Hochtemperatur- und Very High Temperature Wärmepumpen möglich. Zudem wird diese Technologie staatlich gefördert.

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Abwärme

Die Nutzung von Abwärme – etwa aus Produktionsprozessen oder aus der Kühlung – erhöht die gesamtsystemische Effizienz von Unternehmen. Dabei ist es denkbar, Abwärme etwa über die Nutzung von Wärmepumpen direkt zu verwerten. Bei besonders hohen Temperaturen ist auch eine Verstromung wirtschaftlich relevant.

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Wasserstoff

Grüner Wasserstoff gilt manchen als Zukunftstechnologie. Aktuell sind Anlagen in der Erprobung, etwa in Reallaboren. Der Vorteil: Grüner Wasserstoff kann zum Beispiel mittels Strom aus Wind- oder PV-Anlagen erzeugt werden. Es ist auch möglich, ihn in Biomethan (Power-to-Gas) zu verwandeln.

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Elektromobilität

Elektrofahrzeuge gelten als die Mobilitätstechnologie von morgen und immer mehr Unternehmen integrieren sie in ihre Fuhrparks. Für ein ganzheitliches Konzept ist hierbei auch die Implementierung eines Ladekonzepts und der Ladeinfrastruktur bedeutsam. Beide sollten zukunftsfähig sein sowie an den Lastgang des Unternehmens angepasst funktionieren.

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Die Umsetzung der Dekarbonisierung

In der EU und in Deutschland gibt es ambitionierte Klimaziele. Um sie zu erreichen, setzen Gesetzgeber Pflichten und sie schaffen Anreize, die Transformation hin zu klimaneutraler Wirtschaft zu vollziehen.

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65 Prozent weniger CO2-Emissionen im Vergleich zu 1990 – dieses Ziel werden wir laut dem Fahrplan der Bundesregierung bis 2030 erreichen. Bis 2045 soll sogar weitgehende Treibhausgas-Neutralität herrschen.

Sowohl die Gemeinschaft als auch Unternehmen profitieren davon:

  • Modernisierung einzelner Unternehmen sowie der Wirtschaft
  • Sicherung von Unternehmensstandorten
  • Ausbau von Kompetenzen im Energiebereich
  • Sinnvolle energetische Digitalisierungslösungen
  • Schutz für das Klima und damit einhergehender Imagegewinn
  • Kosteneffizienz und Liefersicherheit
  • Langfristige Wettbewerbs- und Standortvorteile

Diese sind im Zusammenhang mit der Dekarbonisierung vielfältig. Sowohl die Immobilienwirtschaft als auch Unternehmen aus Industrie und Gewerbe müssen sich zunehmend mit gesellschaftlichen Erwartungen und regulatorischen Änderungen auseinandersetzen. Zudem sind Effizienzkriterien zu erfüllen, um bestimmte Fördermittel beantragen zu können.

Über solche Themen informieren wir Sie regelmäßig in unserem Blog: Zum Blog

Als Unternehmen im Sektor Energie ist uns unsere Verantwortung bewusst. Wir verfolgen daher einen klaren Dekarbonisierungsweg:

  • Bis 2035 wird MVV Enamic klimaneutral
  • Der Gesamtkonzern bis 2040.
  • Als eines der ersten Energieunternehmen in Deutschland wird MVV klimapositiv.

Unsere Ziele wurden von der Science Based Target Initiative (SBTi) verifiziert. Damit sind wir als erstes deutsches Energieunternehmen Net-Zero-kompatibel.

Profitieren Sie auf Ihrem Weg zur Klimaneutralität von unseren Erfahrungen. Durch die gebündelten Kompetenzen des MVV-Partnernetzwerks und der engen Zusammenarbeit mit unseren Kunden gestalten wir maßgeschneiderte, wirtschaftliche Lösungen für Ihre Energiewende.

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