„Bei jedem gefahrenen Kilometer die Umwelt entlasten und gleichzeitig Kosten sparen.“
Richard Matuszewska, Arbeiterwohlfahrt (AWO)
Altenheime, Pflegeheime, Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen und ähnliche Organisationen stehen immer unter Kostendruck. Ein Faktor, den man dabei direkt beeinflussen kann, ist die Energieeffizienz. Denn moderne Heizsysteme und Energiesparlösungen sowie Energiemanagement und alternative Energieträger können die Kosten deutlich senken. Außerdem fördern sie auch die Dekarbonisierung, also den Weg in Richtung CO2-Neutralität, die auch in der Betreuung und Pflege zunehmend wichtiger wird.
Die zentralen Fragen sind hier: Lohnt sich die Anschaffung neuer Technologien? Wie hoch ist die Einsparung durch die Effizienzmaßnahmen? Wie kann man konkret vorgehen? Und wann amortisieren sich die Maßnahmen?
Darauf gibt es natürlich keine pauschalen Antworten. Mit unserer vernetzten Intelligenz im MVV Partnernetzwerk zeigen wir Ihnen gerne clevere, nachhaltige und leistbare Lösungen auf.
Dürfen wir Ihnen mit unseren Experten bei der Dekarbonisierung und bei Effizienzmaßnahmen zur Seite stehen?
Kontaktieren Sie uns!
Wie erzeugen Sie Ihre Wärme für Heizung, Warmwasser und Co.? Diese Frage ist entscheidend. Denn wenn Sie auf alternative Heizenergien – etwa auf Biomasse – umsteigen, kann das Ihre Kosten und Ihre Emissionen dauerhaft senken. Außerdem können Sie hier von Förderungen profitieren. Wichtig zu verstehen: Es ist nicht alleine die Heiztechnologie, die hier zählt. Sondern es geht auch um Energieeffizienzmaßnahmen. Das sind zum Beispiel:
Dieses Thema ist vielleicht nicht das erste, das man mit Energieeffizienz von Seniorenheimen oder Pflegeeinrichtungen verbindet. Es ist aber durchaus ein wichtiges. Denn zum Beispiel bei Seniorenheimen gehen bis zu 20 Prozent der verbrauchten Energie direkt auf Kosten der Kühlung. Wie können Sie hier gegensteuern?
Wie viel Energie braucht Ihre Raumlufttechnik? Vermutlich zu viel. Denn im Schnitt sind die Lüftungsanlagen in Einrichtungen für Pflege und Betreuung veraltet und ineffizient. Besonders lohnend ist es, wenn man hier die Regelungstechnik der Anlage verbessert. Ebenso sind Zusatzfunktionen von Lüftungsanlagen – zum Beispiel das integrierte Heizen oder Kühlen – häufig ineffizient.
Öl und Gas sind als Energieträger politisch gesehen Auslaufmodelle. Die CO2-Bepreisung macht sie aber auch wirtschaftlich stetig weniger attraktiv. Eine Alternative sind zum Beispiel Wärmepumpen in Kombination mit Photovoltaikanlagen, Biomasseheizungen oder Pelletanlagen. Dabei kommt es darauf an, dass die entsprechende Heiztechnologie zum Gebäude-Energiebedarf passt. Dann kann sie Energieverbrauch und Energiekosten deutlich senken. Genau wie den CO2-Ausstoß.
Digitalisierte Heiztechnologien und Strom-Submetering können viele Energiesparpotenziale offenlegen. Ebenso die automatische Erfassung der Energieflüsse. Und beides gemeinsam macht etwaige verpflichtende Energieaudits und Energie-Reportings einfach und genau möglich. Weitere Potenziale für Effizienz liegen im Einsatz von intelligenten Steuerungen. Denn auch diese sind in der Lage, den Strom-, Gas-, Wärme- und Wasserverbrauch deutlich zu senken.
Heime und Pflegeeinrichtungen verfügen oft über eine große Anzahl an Flachdächern. Sind diese richtig ausgerichtet, können sie mit Photovoltaikanlagen bestückt werden. Das kann die Abhängigkeit vom zentral bezogenen Strom deutlich reduzieren und stellt in Verbindung mit Wärmepumpen eine ideale Kombination dar. Der selbst erzeugte Strom kann aber auch weitergeben werden. Hier gilt es darauf zu achten, dass Sie den gesetzlichen Pflichten zur Mengenabgrenzung – Stichwort Energieweitergabe an Dritte – gerecht werden. Andernfalls könnte es sein, dass Sie Privilegien verlieren.
Wenn Heime und Pflegeeinrichtungen ihre Energiebeschaffung auf intelligente Beine stellen, kann das ihre Kosten dauerhaft optimieren. Denn wer hier nicht pauschal einkauft, sondern strategisch denkt und zum richtigen Zeitpunkt die richtige Menge beschafft, nutzt die Preischancen des Marktes für sich.
Lampen in Alten- und Pflegeheimen oder in anderen Einrichtungen für die Betreuung von Menschen sind natürlich viele Stunden am Tag in Betrieb. Wissen Sie, dass Sie mit einer Umrüstung auf LED-Beleuchtung bis zu 90 Prozent einsparen? Das wirkt sich direkt auf die Kosteneffizienz und CO2-Bilanz aus. Und es wird sogar vom BAFA als förderfähige Einzelmaßnahme mit 20 Prozent unterstützt. Zudem kommt 2023 ein Verbot von verschiedenen Leuchtstoffröhren. Hier früh zu handeln, lohnt sich.
Für Pflegeheime und besonders in der ambulanten Pflege ist die Umstellung von Verbrennern auf E-Autos lohnenswert. Wichtig ist, dass man die richtige Infrastruktur hat. Es muss genügend Leistung für Ladestrom zur Verfügung stehen und ein intelligentes Lastenmanagement kann Kosten senken sowie Spitzenlasten verhindern. Aktuell wird der Umstieg stark gefördert.
Achtung bei der Stromweiterleitung an DritteBetreiben Sie eine PV-Anlage oder ein BHKW und geben Sie Strom an Dritte weiter? Zum Beispiel an Ihre von einem externen Dienstleister betriebene Kantine, an einen extern betriebenen Friseursalon etc.? Dann müssen Sie in aller Regel ab 1. Januar 2022 ein Messkonzept samt mess- und eichrechtskonformer Messeinrichtung vorweisen können. Aber keine Sorge, das ist weniger kompliziert, als es klingt. Mehr Informationen dazu gibt es in unserem kostenlosen Whitepaper. Das können Sie sich hier herunterladen. Oder Sie sehen sich unser kostenfreies Webinar an. |
Richard Matuszewska, Arbeiterwohlfahrt (AWO)
Energieaudits nach DIN EN 16247-1 sind in Deutschland für praktisch alle Nicht-KMU seit 2015 verpflichtend. Wenn das auch bei Ihnen der Fall ist, sollten Sie diese Maßnahme nutzen, um Ihre individuellen Effizienzpotenziale zu erkennen. Das gilt natürlich auch, wenn Sie mit Ihrem Unternehmen ein Energiemanagementsystem nach ISO 50001 betreiben.
Gut zu wissen:
Schon Energieaudits nach DIN EN 16247-1 decken Potenziale für mehr Effizienz auf. Entscheiden Sie sich aber für das Paket Energieaudit plus, nutzen unsere Energiemanager zusätzlich komplexere Werkzeuge, die normalerweise erst im Rahmen von Energiemanagementsystemen verwendet werden. Hier geht es etwa um ausgeklügeltere Messtechnik und komplexere Analysetools. Das Ergebnis für Sie: Sie erhalten noch fundiertere Einsichten als bei einem reinen Energieaudit. Auf der Basis des Energieaudit plus lassen sich zudem weitere Effizienzmaßnahmen ableiten und unterstützen unsere Experten bei der Umsetzung der aufgezeigten Potenziale sowie bei der Beantragung von Fördermitteln.
Viele Unternehmen sind zu klein, um einen eigenen Energiemanager oder eine Energiemanagerin einstellen zu können. Das heißt aber nicht, dass sie auf die Energiesparpotenziale verzichten müssen. Denn wir bieten unseren Kunden einen besonderen Service: Sie können bei uns einen Energiemanager mieten. So kann man punktgenau und individuell alle Vorteile bei der Dekarbonisierung und Kostensenkung mitnehmen. Mehr dazu hier.
Viele Unternehmen sind zu klein, um einen eigenen Energiemanager oder eine Energiemanagerin einstellen zu können. Das heißt aber nicht, dass sie auf die Energiesparpotenziale verzichten müssen. Denn wir bieten unseren Kunden einen besonderen Service: Sie können bei uns einen Energiemanager mieten.
So kann man punktgenau und individuell alle Vorteile bei der Dekarbonisierung und Kostensenkung mitnehmen
Mit uns bleiben Sie auf dem Laufenden. Verpassen Sie nicht unsere kostenlosen Tipps, Lösungsansätze sowie zahlreiche Best Practice Beispiele für mehr Effizienz.
Sie wissen schon genau wo Ihr Energieschuh drückt? Sie brauchen jemanden, der einzelne Energiethemen prüft und für Sie die Umsetzung übernimmt?
Von der Beratung, über die Planung, Antragsstellung, bis zur Installation, Finanzierung und den Betrieb Ihrer Energieanlagen übernehmen wir alle energetischen Aufgabenstellungen für Sie. Wir sind Ihr Energiepartner!
Klicken Sie auf folgenden Button und teilen Sie uns Ihr Anliegen mit.
© 2023 MVV Energie AG