Energieaudit nach DIN EN 16247-1
Die Energieaudit-Durchführung ist für viele Pflicht – und für alle eine Chance. Denn sie deckt Optimierungspotenziale auf, senkt Kosten und Emissionen.
Unsere Experten vom BFE Institut für Energie und Umwelt zeigen Ihnen, wie.

Das BFE Institut für Energie und Umwelt GmbH, ist eine 100%ige Tochter der MVV Enamic GmbH und Teil eines starken Netzwerks. Mit Leidenschaft für Energieeffizienz-Management hilft BFE unseren Kunden, die effizienteste und klimafreundlichste Energielösung zu finden. Über 17.000 Projekte und die Zusammenarbeit mit rund 80 Experten aus Mannheim, Berlin und Hamburg für 800 aktive Kunden zeugen von unserem Erfolg als führendes Beratungsunternehmen in den Bereichen Energie, Energieeffizienz, Klimastrategie und Dekarbonisierung in Deutschland.
Energieaudit: Vorteile auf einen Blick
Mit der Einführung 2015 sollten Energieaudits die Effizienz in der EU bis 2020 um 20 Prozent steigern – ein Ziel, das erreicht wurde.
Heute gelten sie als zentrales Werkzeug der EU-Klimastrategie 2050: Sie machen Einsparpotenziale sichtbar und helfen, diese gezielt zu nutzen.
Das BAFA überwacht die Umsetzung stichprobenartig.
Energieauditpflicht
Seit 2015 müssen Unternehmen in Deutschland branchenübergreifend ein Energieaudit nach DIN EN 16247-1 durchführen- ausgenommen sind kleine und mittlere Unternehmen (KMU).
Effizienz
Dieses Audit zeigt, wo Ihr Betrieb Energie verschwendet. Es liefert eine klare Basis, um Maßnahmen gezielt zu planen und die Effizienz zu steigern.
Transparenz
Sie erkennen, wie viel Energie einzelne Prozesse verbrauchen. Das hilft, Kosten zu senken und Abläufe zu verbessern.

Energieaudit, was ist das?
Gründe für die Durchführung
Mit der Einführung 2015 verfolgte die EU das Ziel, die Energieeffizienz bis 2020 um 20 Prozent zu steigern – ein Ziel, das durch flächendeckende Audits erreicht wurde.
Das Energieaudit ist heute ein zentrales Instrument der EU-Klimastrategie 2050. Es zeigt, wo Unternehmen Energie sparen können, und hilft, diese Potenziale gezielt zu nutzen.
Die Kontrolle übernimmt das BAFA.
Welche Unternehmen müssen ein Energieaudit durchführen?
Alle großen Unternehmen in Deutschland müssen seit 2015 alle vier Jahre ein Energieaudit durchführen. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind davon ausgenommen.

Energiedienstleistungsgesetz (EDL-G)
Seit der Novelle des EDL-G müssen alle Nicht-KMU ein Energieaudit nach DIN EN 16247-1 durchführen – erstmals bis zum 5. Dezember 2015.
Das Audit ist alle vier Jahre zu wiederholen, sofern kein alternatives System wie ein Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001 besteht.
Wer die Pflicht ignoriert, riskiert ein Bußgeld von bis zu 50.000 Euro. Das BAFA kontrolliert stichprobenartig.

BFE ist top Auditierer für Energiemanagement
Das BFE Institut ist Teil unseres MVV-Partnernetzwerks und mit nahezu 500 erfolgreichen Energieaudits ein top Auditierer in Deutschland. Neben Energieaudits bieten Ihnen die Experten von BFE eine ganze Reihe anderer Energiedienstleistungen.
Das könnte etwas für Sie sein?
Unsere Experten beim BFE Institut für Energie und Umwelt GmbH helfen Ihnen gerne weiter.


Mehr zum Thema Energieaudit in unserem Blog

Energieeffizienz: Audits und Energieberatung für Klimaschutz und Kostensenkung

Die Energieaudit-Pflicht: brauchen auch Sie 2023 ein Wiederholungsaudit?
Energieaudit: Wie wird es durchgeführt und wer macht das?
Schritt 1: Energiebeauftragte benennen
Jedes Unternehmen muss eine Person bestimmen, die das Energieaudit koordiniert – intern oder extern. Diese beauftragt einen qualifizierten Auditor mit dem Audit nach DIN EN 16247-1.
Schritt 2: Qualifizierte und neutrale Auditoren einsetzen
Der Auditor muss fachlich geeignet und zur neutralen Beratung befähigt sein. Er zeigt Einsparpotenziale auf und unterstützt so das Ziel der EU-Klimastrategie 2050.
Gut zu wissen:
Seit 2015 sind die Anforderungen an die Auditoren deutlich erhöht worden. Achten Sie deshalb auf geprüfte Auditoren aus der BAFA-Liste.

Finanzierung des Energieaudits
Was kostet ein Energieaudit?
Der Aufwand für ein Energieaudit nach DIN EN 16247-1 variiert je nach Unternehmensgröße, Standortanzahl und Komplexität der Energieprozesse. Wer bereits aktuelle Verbrauchsdaten aus einem Energiemanagementsystem nutzt, spart Zeit und Kosten.
Zuschüsse für freiwillige Energieaudits bei KMU
Das BAFA bezuschusst freiwillige Energieaudits für KMU im Rahmen des Modul 1 – bei Nichtwohngebäuden, Anlagen und Systemen. Gefördert werden vom BAFA Energieaudits für KMU, die den Anforderungen des § 8a EDL-G und der DIN EN 16247 entsprechen.
- Energiekosten über 10.000 Euro (netto):50 % Förderung, maximal 3.000 Euro
- Energiekosten bis 10.000 Euro (netto): 50 % Förderung, maximal 600 Euro

Nutzen Sie auch das Energieaudit plus!
Das BFE Institut ist seit über 45 Jahren erfolgreich und es bietet ganzheitliche Energieeffizienz- und Nachhaltigkeitsberatung. Mit dem Energieaudit plus können Sie zum Energieaudit selbst optionale Leistungen in Anspruch nehmen, die Ihnen bei der Dekarbonisierung helfen und die Wettbewerbsvorteile ermöglichen. Etwa:
- Messtechnische Unterstützung
- Technische Begleitung und Betreuung des Energieaudits
- Fördermittelmanagement für aus dem Energieaudit abgeleitete Maßnahmen
- CO2-Bilanzierung und Klimaschutzmanagement
- Wirtschaftlichkeitsbewertung nach DIN EN 17463 ValERI

