Energieablesen war gestern – Smart Metering mit Messstellenbetrieb ist die Zukunft

Portrait Stefan Beberweil von Stefan Beberweil
3 Min.
30. Juni 2022

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Das neue Messstellenbetriebsgesetz (MsbG) macht es möglich: Besitzer einer Immobilie können ihren Messstellenbetreiber seit 2014 selbst wählen. Das klingt vielleicht wie eine Formalität. Es ist aber weit mehr als das – weil sich dadurch für Immobilienbetreiber und -besitzer eine ganze Reihe von Möglichkeiten bieten. Etwa, die gesamten Medienflüsse von Immobilien abzubilden und Echtzeitdaten zu nutzen. Mehr dazu in diesem Blog. Und in unserem Webinar: Bündelung von Messstellenbetrieb und Submetering für die Multi-Utility Integration am 06.07. 2022 um 09:00 Uhr.

Neuer Call-to-Action (CTA)

Wenn es um die Energiemessung in Immobilien geht, können Sie jetzt gebündelte Intelligenz nutzen. Denn statt für einzelne Energieformen spezielle Dienstleister zu nutzen, können Sie auf intelligente und vernetzte Smart Metering Konzepte sowie auf smarte Messstellenbetreiber setzen.
Diese verbinden die einzelnen Medien und Verbrauchsarten miteinander. So entsteht ein ganzheitliches Konzept, das Energieflüsse in Gebäuden genau abbilden kann. Außerdem kommen bei der Bündelung von Messstellenbetrieb und Submetering fernablesbare Zähler zum Einsatz. Das heißt: Energieverbräuche können kontinuierlich gemessen sowie an Mieter weitergeben werden. Dazu kommt: Man kann Verbräuche einfach überprüfen und weitere Daten für Energieeffizienzmaßnahmen nutzen. 

Wie funktioniert das technisch?

Im Prinzip sind Smart Metering und die Bündelung von Haupt- und Unterzählern einfach zu verstehen

1: Verbräuche und Medien werden erfasst – Metering und Submetering

An Heizkörpern, Maschinen, Geräten, Stromkreisen oder Tanks werden smarte Zähler angebracht. Diese messen Füllstände und Verbräuche in fast frei definierbaren Zeitintervallen entsprechend der Datenschutzgrundverordnung. Dabei können ganze Systeme oder einzelne Verbraucher separat gemessen werden (Metering und Submetering).

2: Datenübermittlung über ein Smart Meter Gateway

Die gemessenen Verbräuche und Füllstände werden an einen Gateway übermittelt. Das passiert verlässlich und automatisiert – mit geringem Energieaufwand bei maximaler Sicherheit. 

3: Datenanalyse und Abrechnung

Damit die gesammelten Daten von den einzelnen Medien und Verbrauchsstellen auch zentral genutzt werden können, werden sie in eine Plattform eingespielt. Diese wird genutzt für ein genaues Monitoring, für das Erstellen automatisierter Verbrauchsabrechnungen und der unterjährigen Verbrauchsinformation gemäß UVI der novellierten Heizkostenverordnung.  Besonders interessant: Hieraus lassen sich auch einzelne Effizienzmaßnahmen ableiten.

4: Ihre individuelle Schnittstelle

Damit Sie Ihre Energiedaten in Ihrer Softwareumgebung optimal nutzen können, bieten wir Ihnen eine offene Schnittstelle. So lässt sich unsere Lösung einfach, sicher und schnell an Ihr ERP-System anbinden. Ebenso sind dadurch E-Mail-Benachrichtigungen und Co. möglich. 

Welche Vorteile bringen Smart Metering und die Bündelung von Haupt- und Unterzählern? 

Wer heute schon auf Smart Metering und die Bündelung von Haupt- und Unterzählern setzt, bekommt im Wesentlichen mehr für sein Geld. Das hat mehrere Gründe. Zum Beispiel, dass die manuelle Ablesung von Verbrauchszählern entfällt. Damit sinkt auch der Personaleinsatz in diesem Bereich. Smart Metering und die Bündelung von Haupt- und Unterzählern haben aber noch viele weitere Vorteile: 

Fernablesbarkeit ist die Zukunft: Das ist heute schon in vielen Bereichen wichtig. In Zukunft wird es aber etwa in der Wohnungswirtschaft Pflicht. 

Datenhoheit gewinnen: So haben Immobilienbetreiber oder Unternehmen alle Energieflüsse im Blick und die maximale Transparenz über den eigenen Energieverbrauch.

Effizienzmaßnahmen ableiten: Weil Energieflüsse mit sehr hoher Taktung gemessen werden, werden Einsparpotenziale sichtbar.    

Mieter und Nutzer können über Verbräuche informiert werden: Und das im Prinzip im Minutentakt. Denn das System lässt ein genaues Monitoring zu. In der Praxis geht es hier um monatsgenaue Verbrauchsmeldungen gemäß UVI. 

Lastspitzen vermeiden: Über Smart Metering und Submetering lassen sich auch vermeidbare Lastspitzen erkennen. Das wiederum kann Kosten einsparen.

Alle Medien in einem System verwalten: Ob Strom oder Gas, Biogas oder andere Energieträger: Durch die Bündelung von Haupt- und Unterzählern lassen sie sich alle über ein System und eine Plattform verwalten. 

Alles in einer Hand: Weil Smart Metering und die Bündelung von Haupt- und Unterzählern verschiedene Gebäude, Organisationseinheiten, Energieformen etc. integrieren, haben Sie damit alles in Ihrer Hand. 

 

Wie können Sie Smart Metering integrieren? 

Lassen Sie sich dazu einfach beraten. Denn wie bei allen Energielösungen kommt es auch hier darauf an, dass Ihre Lösung wirklich zu Ihrem Unternehmen passt. Gerne können Sie sich auch in unserem Webinar zum Thema informieren. Es findet am 06.07.2022 um 09:00 Uhr statt. Unser Experte Stefan Beberweil wird Sie in 45 Minuten auf den neusten Stand bringen und Ihnen Ihre Möglichkeiten erläutern.

Was? Bündelung von Messstellenbetrieb und Submetering für die Multi-Utility Integration

Wann? 06.07.2022, 09:00 Uhr

Vortragender: Stefan Beberweil (Qivalo GmbH)

 

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Topics: Energiemessung