Um die Wirtschaftlichkeit zu sichern und die Dekarbonisierung voranzubringen, ist es für Unternehmen wichtig, ihre Energieeffizienz zu erhöhen. Ein wichtiger Schritt sind Energiemessungen, die Verbräuche transparent machen. Die Grundlage ist ein Transformationsplan mit entsprechenden Strategien und Maßnahmen. So lassen sich mit dem passenden Energiemanagement-System nachhaltig CO2 und Kosten einsparen. Viele unserer Kunden stellen sich die Frage: Welche Software kann mich wirkungsvoll unterstützen und was muss sie im Detail leisten? Mehr erfahren Sie in diesem Blog.
Wie wäre es, ganz einfach weniger Energie zu verbrauchen?
Das Ziel einer Energiemanagement-Software: Sie soll Ihnen schnell und einfach einen Überblick über Ihre Verbräuche liefern. An genau den Stellen, die für Sie und Ihr Unternehmen wirklich relevant sind. Idealerweise geht das mit wenig Aufwand und größtmöglicher Nutzerfreundlichkeit einher. Es gilt: durch so wenige Klicks wie möglich maximale Erkenntnisse gewinnen. Unsere Energiemanagement-Software econ4 kann aber noch viel mehr:
- Sie schafft datengetrieben die einzig valide Grundlage, um echte Einsparpotenziale aufzudecken und versteckte Energiefresser zu finden.
- Sie erstellt aus den gesammelten Messdaten übersichtliche Analysen. Dafür nutzt sie standardisierte oder individualisierbare Berichte.
- Auf Basis dieser Berichte können Unternehmen im Grunde direkt mit den ersten Einsparungen beginnen.
- Denn sie sehen wirklich transparent, wo Optimierungspotenziale stecken.
- Gut zu wissen: Nicht selten bringt das in Unternehmen Einsparungen von bis zu 50 Prozent mit sich. Damit gehen Wettbewerbsvorteile und Klimaschutz Hand in Hand.
Geht das tatsächlich schnell und einfach?
Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass das funktionieren kann. Wichtig ist jedoch, auf die Kompatibilität von Software und Messpunkten zu achten. Denn diese beiden müssen gut miteinander kommunizieren. Nur dann kann die Software aussagekräftige Analysen durchführen.
- Bei der Wahl der Software sollten Unternehmen also größten Wert auf die Möglichkeit legen, Messtechnik herstellerneutral einzubinden.
- Achten Sie außerdem darauf, dass Sie Ihre Datenpunkte in für Ihr Unternehmen passende Hierarchiestrukturen einfügen und mit verschiedenen Kennzahlen kombinieren können.
- Und beachten Sie, dass die Software grafische Aufbereitungen in Dashboards bereitstellt. Das wird Ihnen die Auswertung erleichtern.
Grundsätzlich sollte eine Energiemanagement-Software also offen, flexibel und intuitiv zu bedienen sein. Das gilt für die Anwendung, die Installation und für die Einbindung in Ihre Software-Umgebung (ins Legacy-System). Denn wenn ein System nur von Fachkräften installiert und gepflegt werden kann, ist das zeitaufwendig und teuer.
Bewährte Lösungen – gehen Sie auf Nummer sicher!
Nicht jeder Newcomer ist unerfahren und nicht jedes bewährte System gut. Dennoch sollten Sie darauf achten, dass Sie sich auf den Hersteller Ihrer Energiemanagement-Software verlassen können. Denn im Idealfall haben Sie eine Energiemanagement-Software längerfristig im Einsatz. Da sind Updates, Services, Support und Co. entscheidend.
An dieser Stelle empfehlen wir Ihnen die Energiemanagement-Software ‚econ4’ der econ solutions GmbH. econ solutions ist Teil unseres MVV-Partnernetzwerks. Ihre Software erfüllt alle genannten Anforderungen an ein modernes Energiemonitoring. Mehr noch: Sie gilt als eine der derzeit führenden Lösungen auf dem deutschen Markt.
Besonders wichtig ist es uns dabei, dass ‚econ4’ Ihre vorhandene Infrastruktur schnell und verlässlich einbindet. Denn dann sind direkte Analysen und ein schneller Gewinn an Effizienz möglich.
Fehlerquellen finden, Vorgaben erfüllen
Immer wieder sehen wir bei der Implementierung der Energiemanagement-Software, dass es in Unternehmen unerkannte teure Energiefresser gibt. Das können Heizungen sein, die falsch eingestellt sind. Oder Druckluftleitungen, die ein Leck aufweisen. Mit einer Energiemanagement-Software fallen solche Anomalien schnell ins Auge und lassen sich entsprechend beseitigen. So sparen Unternehmen schnell Energie – das ist heute wichtiger denn je.
Aber nicht nur bei der Fehlerdarstellung, sondern auch im Hinblick auf die Stromweiterleitung an Dritte bzw. deren gesetzeskonforme Abgrenzung unterstützt die Software. Betreiber eines BHKW oder einer Photovoltaik-Anlage, die Ihren Strom an Dritte weiterleiten, müssen seit 2021 ein Messkonzept mit geeichten und zeitsynchronen Zählern aufweisen. Sonst droht der rückwirkende Verlust der EEG-Umlage-Privilegierung. Ein intelligentes Energiemanagement mit leistungsfähiger Software hilft, diese Gefahr von Anfang an zu vermeiden und gegenüber Wirtschaftsprüfern und Behörden zu dokumentieren.
Und welche Förderungen gibt es für Energiemanagement-Software?
Energiemanagement-Software ist ein wichtiges Werkzeug zur Senkung des Energieverbrauchs. Aus diesem Grund wird ihre Implementierung finanziell gefördert – auf vielfältige Weise. Exemplarisch stellen wir Ihnen die Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft – Modul 3 vor. Sie bezieht sich auf die Förderung von MSR (Mess-, Steuer- und Regelungstechnik), Sensorik und Energiemanagement-Software. „Die maximale Förderung beträgt 15 Millionen Euro pro Investitionsvorhaben bei einer Förderquote von bis zu 40 Prozent der förderfähigen Investitionskosten“, so das zuständige Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) auf seiner Website.
Ihre Vorteile auf einen Blick
Mit einer modernen Energiemanagement-Software können Sie lohnenswerte Einblicke in Ihre Energieverbräuche gewinnen. So können Sie Ihre Energieeffizienz steigern und Ihre Kosten dauerhaft senken. Nicht selten sind bis zu 50 Prozent Ersparnis drin. Und auch die aktuellen Fördermöglichkeiten (bis 40 Prozent) sprechen für ein solches System.
Wichtig ist, dass Ihre Software herstellerneutral arbeitet und möglichst viele Messdaten einbeziehen kann. Und dass Sie mit dem System umfangreiche Analysemöglichkeiten und Zukunftssicherheit haben.
‚econ4‘ von econ solutions bietet Ihnen die volle Einbindung Ihrer Infrastruktur sowie eine einfache Implementierung und Bedienung. Das System ist BAFA-anerkannt und erfüllt die Anforderungen an ein Monitoring nach DIN EN ISO 50001.
Sie möchten mehr über Energiemessungen wissen? Unser Whitepaper „Energiemonitoring leicht gemacht“ liefert Infos zu Einführung, Erfolgsfaktoren und Einsparpotenzialen. Schauen Sie gleich mal rein!
Autor: Mike Mannherz
Mike Mannherz ist seit 2012 im econ-Team und aktuell Prokurist sowie für den Bereich Business Services und Marketing verantwortlich. Er setzt seine langjährige Erfahrung aus dem Vertrieb und dem Auftragsmanagement ein, um Prozesse und Erlebnisse für Kunden zu gestalten. Seit 2021 ist er bei econ Prokurist und für den Bereich Business Services und Marketing verantwortlich. Gleichzeitig leitet er das Marketing bei BFE.
Inhaltsverzeichnis
- Wärmeversorgung (13)
- Steuern und Abgaben (12)
- Energiemanagement (11)
- Dekarbonisierung (10)
- E-Mobility (9)
- Energiemessung (9)
- Energiebeschaffung Strom / Gas (8)
- Fördermittel und -programme (7)
- Kälte-, Klima- und Lüftungstechnik (6)
- Photovoltaik (6)
- Rechenzentrum (6)
- Beleuchtung (5)
- Druckluft (5)
- Nachhaltigkeit (5)
- Wärmepumpe (5)
- Experten-Interview (4)
- Lastmanagement (4)
- Netzentgelte (4)
- Stromspeicher (4)
- Fernwärme (3)
- Power Purchase Agreement (3)
- Energieaudit (2)
- Wasserstoff (2)
- ISO 50001 (1)